GESCHÜTTELT, NICHT GERÜHRT VIELE COCKTAILS ERINNERN AN EINEN BERÜHMTEN SCHAUSPIELER ODER EINEN FILM, DER GESCHICHTE GESCHRIEBEN HAT von Marina Sella MANCHE COCKTAILS HABEN DIE GESCHICHTE DER FILME GESCHRIEBEN, UND MANCHE FILME HABEN DIE GESCHICHTE DER COCKTAILS GESCHRIEBEN Daniel Lloyd Blunk-Fernandez on Unsplash 33 getränke Der Schauspieler sagte zum ersten Mal den Satz „geschüttelt, nicht gerührt“, als er 1964 in Goldfinger einen Martini bestellte. Anlässlich der kürzlichen Veröffentlichung des neuen 007-Films „No Time to Die“ mit Daniel Craig in der Hauptrolle, möchten wir daran erinnern, wie die Geschichte von Mr. Bonds Getränk entstanden ist. Ian Fleming erfand 1953 in seinem Roman Casino Royale eine Variante des Martini-Cocktails. James Bond selbst erklärt dem Barkeeper das Rezept. „Drei Maß Gordon, ein Maß Wodka, ein halbes Maß Kina Lillet. Sehr gut schütteln, bis es eiskalt ist, dann eine große dünne Scheibe Zitronenschale hinzufügen. Kapiert?“ Der Cocktail, der im klassischen Martini-Glas serviert wird, sollte später Vesper Martini heißen, nach dem ersten Bond-Girl, Vesper Lynd, in die sich der berühmte Agent verliebte. Der Cosmopolitan, Madonnas Favorit, wurde zum Trendgetränk, als er zum Lieblingsgetränk von Carrie Bradshaw wurde, die mit ihren drei Freundinnen die Hauptrolle in der zwischen 1998 und 2004 ausgestrahlten Serie „Sex and the City“ spielte. Er wird mit 4 cl Zitronenwodka, 1,5 cl Cointreau, 1,5 cl Limettensaft und 3 cl Cranberrysaft hergestellt. Apropos elegante und glamouröse Frauen: Holly Golightly, gespielt von der legendären Audrey Hepburn, trank 1961 in dem Film Breakfast at Tiffany’s unter der Regie vonBlake Edwards einenWhiteAngel. Das Getränk wird zu gleichen Teilen aus Wodka und Gin hergestellt; die Dosis beträgt 4 cl Gin und 4 cl Wodka. Sean Connery Pop - Ikone
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